2 Jahre Radio wie es früher war

Alles gute zum zweijährigen Bestehen wünsche ich dem kompletten ByteFM-Team, allen voran dem Gründer Ruben Jonas Schnell, aber auch allen anderen Moderatoren von Klaus Fiehe (Karamba) bis Markus Scharper (60minutes), die zumeinst ehrenamtlich arbeiten.

ByteFM ist jedes Byte wert und wer dieses Internetradio nicht kennt, sollte undingt mal reinhören, denn es gibt viele neue Musik zu entdecken und sorgt immer für neuen Input, abseits des Mainstreams.

Es sei noch auf die Aktion Freunde von ByteFM hingewiesen, in der die Hörer den Fortbestand des Senders mit einer Mitgliedschaft im Verein Freunde von ByteFM e.V. sichern können. Für 50€ im Jahr (ermäßigt 30€) könnt Ihr dem Projekt helfen weiterhin auf Sendung zu bleiben und auf Werbung im Programm zu verzichten. Für die gute Tat winkt eine CD oder ein ByteFM-Shirt, Ihr könnt an exklusiven Verlösungen zu CDs und Konzerten teilnehmen und in Zukunft vergünstigt auf das ByteFM Archiv zugreifen.

Leider konnte ich nicht zum Tag der offenen Tür kommen, aber ich hoffe es waren genug interessierte Menschen da, die eurer Engagement zu schätzen wissen. Ich wünsche euch viel Erfolg für die nächsten Jahre!

So bleibt mir nur noch mich selbst zu zitieren:

Ich würde byte.fm mal so zusammenfassen: “Byte.fm ist ein Webradio, wo noch klassisches Radio gemacht wird.”

So wie wir es alle lieben, mit einer gewissen Interaktion zwischen Hörer und Moderator – wo Informationen über das Gehörte vermittelt werden und einem der Zugang zu neuer Musik erleichtert wird – wie man es nur noch von wenigen Sendungen wie Raum und Zeit (heiss jetzt ja leider Fiehe – warum versteht kein wahrer Fan) kennt.

Die Plattenfirmen sollten diesen “neuen” alten Radioansatz unterstützen um neue Käufer für ihre Tonträger zu finden – anstatt in Happy Rotation zu investieren.

Oder warum sollte sich ein Hörer, der auf diese Musik steht, eine Maxi-CD kaufen, wenn der Song doch im Dauerloop in dt. Einheitsradios läuft?

Wenn der Hörer wieder mit der Musik etwas verbindet – ist schneller mal ne Platte, CD oder mp3 gekauft und die kleinen feinen Songs gibts nun mal nicht so verbreitet im Netz wie Rihanna und Co.!

ein ins Alter gekommener Radiohörer..

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2 thoughts on “2 Jahre Radio wie es früher war

  1. millejano Post author

    Der Name sagt mir was, auf diesen Sender kam immer eine Sendung die von Berliner Jungschülern gemacht wurde. Sehr erheiternd, war sehr begehrt im Büro. Einige dachten sogar es wären Mädchen – aber waren doch eher Knaben und sie liebten K.I.Z.! Aber interessantes Konzept.

    Aber leider habe ich schon durch das freie Radio Outaspace in Dresden bzw. die aktuellen Probleme für Radio Blau in Leipzig gelernt das „andere“ Radios nicht erwünscht sind. Aber was in Sachsen leider meistens scheiert, kann in Berlin ja funktionieren – so das man die Jungens bald wieder hört.

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