Eigentlich sollte ich an allen drei Abenden vor Ort sein, geschafft habe ich nur einen, den letzten. Später ließ ich mir vom Mann am Mischpult erzählen, das dies der meistbesuchteste Tag war.
Auf der Seite der Galerie Vittorio Manalese gibt es erste Videos, weitere werden hoffentlich folgen. Jetzt befinden sich auch Bilder in meinem Kopf, zu dem was mir über den Auftritt von ‚Faust‘ mit Kettensäge, Bohrmaschine und Co. zu Ohren gekommen war.
Chole live hätte mich sehr interessiert. Nach dem kurzen, leider qualitativ schlechten Mitschnitt vom ihrem Auftritt, fand ich es schade sie verpasst zu haben. Vielleicht tauchen jedoch bald Videos beim Vice Magazine auf.
Springen wir zum 29.09. „Erstmals führen Moritz von Oswald und der Klangkünstler Rashad Becker ihr Single Note Project auf, bei dem Becker elektronisch wie analog Klavierklänge aus den Händen von Oswalds verfremdet und dekonstruiert.“ Das Publikum schien leicht irritiert, viele konnten mit dem Hörbaren nichts anfangen. Ich verschwand in meiner Ambient Welt mit Drone Einflüßen und schaute dem Treiben des Klangexperiments sowie den Reaktionen, die es bei anderen auslöste gespannt zu.
Umbaupause von eine Stunde. Danach wunderschöne 40 Minuten, die ‚Symphonie Elements of Lights‘, die ihre Premiere im August beim Øya-Festival in Oslo feierte. Komponiert von dem Norweger Lars Petter Hagen im Zusammenarbeit mit Hendrik Weber aka Pantha du Prince, unterstützt vom The Bell Laboratory Orchestra, seid langem das schönste Glockenspiel für Aug und Ohr und selbst die Beine konnten nicht stillstehen.
Ein würdiger Abschluss.